✅ Versandkostenfrei ab 60 Euro
✅ 60 Tage Rueckgaberecht
✅ Zahlungart Vorkasse -3%
✅ Kauf auf Rechnung


Artikel 1 - 17 von 17

Der richtige Platz für die Werkstatt


Tipps und Tricks für Ihre eigene Werkstatt



Sind sie ein ambitionierter Heimwerker, und haben keinen Platz um ihr Hobby richtig auszuleben, sind ihre Mitbewohner von ihrem Tüfteln in der Küche oder im Wohnzimmer nicht begeistert? Dann zeigen wir ihnen Ansätze und Tricks zum gestallten Ihrer eigenen Werkstatt.

In einer Werkstatt kann es auch mal staubig und schmutzig werden, deshalb am besten etwas abgelegener von den sonstigen Wohnräumen. Auch sollte der Hobbyraum gut zugänglich sein die Werkbänke, Werkstattschränke und Maschinen sind teils doch sehr sperrig, da wäre ein Hobbyraum unter dem Dach nicht gerade sinnvoll. Andersrum wollen sie die gebauten Gegenstände ja auch wieder aus der Werkstatt heraustransportieren. Garage, Dachboden, Keller oder ein Schuppen, egal was sie für ihre neue Werkstatt bevorzugen, auf jeden Fall sollte die Werkstatt trocken sein. Auch eine Heizung wäre sinnvoll, einmal für sie damit man bei kühleren Temperaturen nicht friert und weil sich das Material am besten bei Zimmertemperatur verarbeiten lässt.

Eine ausreichende Beleuchtung egal ob durch Lampen oder Tageslicht, erleichtert das Arbeiten ungemein. Auch macht das Arbeiten dann mehr Spaß. Ein Fenster zum Lüften wäre natürlich das Beste, wenn schlechte Luft, Gase, Lösungsmittel, Dämpfe und Staub entstehen, diese sich nicht in ihrer Werkstatt ansammeln könne.
Eine Alternative wäre ein Abzug oder ein Gebläse.

Bedenken sie auch mit was sie in ihrer Werkstatt bearbeiten möchten. Wenn sie z.B. mit Metall und Stahl arbeiten, wäre der Dachboden eher schlecht geeignet. Viele Elektrowerkzeuge sind mit einem 230 Volt Anschluss ausgestattet. Doch kommt es hin und wieder vor das Bandsägen, Metallkreissägen oder andere Elektrowerkzeuge mit einem 360V Stecker ausgestattet sind. Somit ist es sinnvoll sich einen 360 Volt Drehstromanschluss gleich mit in die Werkstatt zu legen, wenn noch keiner vorhanden ist.

Haben sie einen geeigneten Raum gefunden kann es nun zum Einrichten gehen. Die Einrichtung richtet sich danach was sie in der Werkstatt machen wollen. Wer mit Holz arbeitet legt sicherlich Wert auf eine gute Hobelbank oder bei Metall eher auf einen guten Schraubstock.

Ihre Einrichtung hängt ganz von ihren individuellen Bedürfnissen ab deshalb geben wir ihnen ein paar gebräuchliche Tipps.

  • Ihre am häufigsten gebrauchten Werkzeuge sollten immer griffbereit sein, dabei sind Lochwände am besten geeignet. Hier können Sie flexibel die Werkzeuge aufhängen. 
  • Benutzen sie Maschinen in ihrer Werkstatt? Wenn ja sollten sie darauf achten, dass sie genügend Bewegungsfreiheit um die Maschine herumhaben. Weil was nützt eine schöne Maschine, wenn sie sie wegen Platz Mangel nicht benutzen können.

    Ordnungssystem


    Kleinere Werkzeuge wie Zangen Schraubendreher oder Schrauben usw. können in Behältnissen in den vorhandenen Schubfächern der Werkbank untergebracht werden. Auch in Werkzeugkoffern kann einiges verstaut werden, aber achten sie hierbei auf Qualität. Ein Werkzeugkoffer muss einiges aushalten und sollte deswegen aus robustem Kunststoff oder Metall sein. Auch bei Sortierkästen sollten diese Anforderungen erfüllt sein.

    Für jede Arbeit gibt es das passende Werkzeug Hier zeigen wir ihnen die Grundausrüstung und worauf sie hier achten sollten.


    Schraubendreher


    Immer wieder gibt es das Problem das der Griff zu dünn, die Spitzen zu weich sind. Das verschafft nur Ärgernis. Achten sie auch bei den kleinen Dingen auf Qualität.

    Einige Qualitätsmerkmale:

    • Die Griffe sollten ergonomisch geformt sein, sodass sie einen festen Halt haben und mehr Kraft aufbringen können.
    • Einen guten Halt bietet ein Abrutschschutz für mehr Komponentengriffe , die fest miteinander verbunden seien müssen, damit man sich nicht noch eine Finger einquetscht
    • Außerdem sollten sie, wenn sie an elektrischen Geräten arbeiten unbedingt eine isolierte Klinge nach VDE besitzen 

    Zange


    Bestimmt jeder Hobby Handwerker besitzt eine Zange. Diese ist eine Spezialisierung der Hand welche uns bei der Arbeit unterstützt. Der Klassiker ist die Kombizange, die in keinem Werkzeugkasten fehlen darf.

    Steckschlüssel und Schraubenschlüssel


    Mit Steckschlüssel und Schraubenschlüssel lösen Sie jede Schraube. Wobei der Steckschlüssel das optimalere Werkzeug ist, da man mit diesem auch an engen und schwer zugänglichen Stellen Schrauben und Muttern lösen kann.

    Ihre Sicherheit


    Am Ende ist aber Sicherheit das wichtigste, deshalb achten sie darauf, dass sie keine tief hängenden Gegenstände oder Stolperfallen in ihrer Werkstatt habe.

    Tipp: Markieren sie gefährliche Stellen in knalligen Farben, dass sie diese nicht übersehen. Benutzen sie beim Arbeiten Schutzkleidung wie z.B. Schutzbrillen, Handschuhe, Staubschutzmasken oder auch Sicherheitsschuhe. Fazit Planen sie alles gut durch, denn wenn am Ende alles perfekt ist macht das Basteln und Bauen doch gleich viel mehr Spaß.