Immer wieder im Frühling bemerkt der Eigenheimbewohner ein grünes Sprießen im Garten - und damit einhergehend müssen die Gartengeräte aus dem Winterschlaf geholt werden, allen voran der Rasenmäher. Das Mähen steht an - manche Menschen sehen es als wöchentliche Last, andere als sportliche Betätigung, wieder andere als Möglichkeit, Stress abzubauen.
Je nach Größe, Lage und Beschaffenheit des Gartens bieten sich dem Gartenfreund verschiedenartige Gartengeräte, um den Rasen effizient zu pflegen: handbetriebene Spindelmäher, Balkenmäher, Elektro- und Benzinmäher sowie Rasentraktoren sind hier zu nennen.
Das Ergebnis der Nutzung all dieser Rasenmäher ist gleich: Der Rasen wird gekürzt. Allerdings sind Kosten- und Arbeitsaufwand sehr unterschiedlich und es empfiehlt sich eine genaue Untersuchung, für welchen Rasen welcher Mäher am besten geeignet scheint.
Handbetriebene Spindelmäher:
Eine rollenförmige Anordnung der Schneidemesser rotiert durch das Schieben und mäht so sauber das Gras. Das Gerät ist klein und damit handlich, erfordert jedoch etwas körperlichen Einsatz. Die Geräte sind jedoch leicht zu schieben und in der Handhabung sehr wendig. Einfache Geräte sind ab 50 € erhältlich.
Balkenmäher:
Balkenmäher sind an sich schmale Geräte, die im vorderen Bereich querstehende Schneidwerkzeuge ähnlich die einer Heckenschere aufweisen. Sie sind sehr effizient beim Mähen von besonders hohem Gras. Es handelt sich in der Regel um motorbetriebene Geräte für den Einsatz auf großen Flächen mit hohem Bewuchs. Die Preise liegen zwischen 600 € und 3000 €.
Elektromäher:
Der Elektromäher wird oft scherzhaft „Frauenmäher“ genannt: Durch den Elektromotor - gespeist über ein Stromkabel - entfällt die Wartung und das umständliche Starten. Geeignet ist der Mäher gut für den Stadtgarten und kleinere bis mittlere Rasenflächen. Wichtig ist es, immer sorgsam auf das Stromkabel zu achten, damit es nicht übermäht wird. Ab 50 € sind Elektromäher zu erwerben, hochwertigere Geräte kosten zwischen 150 € und 300 €.
Benzinmäher:
Benzinmäher funktionieren über einen Ottomotor, der allerdings auch wie ein Auto gewartet werden muss: Ölwechsel, Zündkerzen, auch der Gang zur Tankstelle sind nötig. Beim Säubern der Rotorblätter sollte der Mäher nur vorsichtig seitlich gekippt werden, da sonst Öl oder Benzin auslaufen können. Benzinmäher sind laut, allerdings im Gegensatz zu den kabelgebundenen Mähern flächentechnisch flexibel einsetzbar. Ab 150 € sind Benzinmäher zu erwerben, hochwertigere Geräte kosten zwischen 250 € und 800 €.
Rasentraktor:
Zwischen 1.000 € und 20.000 € bewegen sich die Preise für sogenannte Aufsitzrasenmäher: Man sitzt wie auf einem kleinen Traktor und führt über die Rasenfläche. Diese Art Rasenmäher empfiehlt sich nur bei wirklich großen, freien Flächen, zum Beispiel in Parklandschaften. In Bezug auf körperlichen Einsatz bieten sie den meisten Luxus für den Benutzer.