Frauen waschen Wäsche, kochen das Essen und halten die Wohnung in Schuss. Warum also nicht auch einen Nagel in die Wand bringen oder die Lampe selbst aufhängen? Es ist mittlerweile schon üblich, dass Frauen ihre Möbel selbst aufbauen.
Und mal ehrlich, für jede Kleinigkeit Freunde und Bekannte oder die Nachbarn um Hilfe zu bitten ist auch lästig. Außerdem erspart "Selber machen" bares Geld, wenn man zum Beispiel für kleinere Tätigkeiten keine Fachfirmen beauftragen muss. Und es kann auch sehr viel Spaß machen.
Die Frau von heute sollte ein kleinen Werkzeugkoffer parat haben. Sind die wichtigsten Utensilien in greifbarer Nähe, muss Frau auch nicht beim Nachbarn betteln gehen. Grundsätzlich sollte ein Hammer im Haushalt zu finden sein. Da ein Hammer ohne Nägel sinnlos wäre, wird auch ein Nagelsortiment benötigt.
Empfehlenswert für die Grundausstattung sind auch Schraubendreher, für Schlitz-, Kreuz- und Torxschrauben, Zangen und vielleicht eine Säge. Ein Vorrat von Hilfsmittel wie zum Beispiel Dübel, Schrauben, Kabelbinder und so weiter wären ebenfalls empfehlenswert, um sich unnötige Fahrten zum Baumarkt zu ersparen. Damit läßt sich bereits gut handwerken.
Um Regale, Bilder und ähnliches auch gerade an die Wand zu bringen, benötigt man außerdem eine kleine Wasserwage und einen Meterstab. Auch ein kleines Sortiment an Isolier- und Klebeband kann nicht schaden. Traut Frau sich an schwereres Gerät gehört eine Bohrmaschine, ein Akkuschrauber sowie eine Stichsäge ebenfalls zum Muss im Werkzeugdepot.
Die elektronischen Werkzeuge werden immer leichter und leiser. Viele Frauen bevorzugen es, sich über Werkzeuge ausführlich im Internet zu informieren und diese bequem nach Hause liefern zu lassen.
Um in der Handhabung mit manchen Geräten und Techniken fit zu sein, empfiehlt es sich, Kurse zu besuchen, die immer mehr auch speziell für Frauen angeboten werden. Auch im Internet gibt es Anleitungen für Reparaturen und kleinere Arbeiten zu finden. Sollte Frau sich eine anfallende Arbeit gar nicht zutrauen, kann sie immer noch eine Fachfirma beauftragen oder den netten Nachbarn um Hilfe bitten.