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Meldepflicht für Radio auf der privaten Baustelle

2019-03-21 09:55:00 / News / Kommentare 0
Die Frühlingszeit animiert so manchen Heimwerker die Wohnung auf Vordermann zu bringen, und einen Tapetenwechsel durchzuführen. Selber machen liegt im Trend, macht Spaß, garantiert bei der Durchsetzung des eigenen Geschmacks ein gemütliches Heim und spart gleichzeitig noch jede Menge Geld.

Um aber gekonnt und professionell diese Renovierungen durchführen zu können, sollten im Vorfeld einige Dinge Beachtung finden, die den Erfolg garantieren. So ist die Auswahl der Werkzeuge sehr wichtig, um sauber arbeiten zu können und es sollten Zollstock, Wasserwaage, ein Stift und eine Bürste, ein Tapeziermesser und Kantenschneider, ein Kleistergerät oder Einstreichbürste, sowie Spachtel mit Spachtelschale für den Einsatz bereitliegen.

Um nun erfolgreich tapezieren zu können, bedarf es einiger gründlicher Vorbereitungen, die mit dem Ablösen der alten Tapeten von der Wand beginnen. Eine altbewährte Methode ist, die zu entfernende Tapete mittels einer Einstreichbürste satt mit lauwarmem Wasser zu tränken, circa zehn Minuten ziehen lassen und danach unter Zuhilfenahme einer Spachtel von der Wand zu entfernen. Es gibt auch fertige Tapetenlöser zu kaufen, die Methode sollte von Fall zu Fall entschieden werde.

Ein absoluter Fehler ist, auf die alte Tapete zu kleben.

Nach dem „Entkleiden" der Wand, sollten mit Spachtelmasse, manche nehmen der Einfachheit halber auch Gips, kleinere Dübellöcher und Risse mittels eines Dübelmessers verspachtelt und einem nassen Pinsel geglättet werden. Bei größeren Korrekturen sollte ein Flächenspachtel Verwendung finden.

Um den Untergrund für die Tapete optimal vorzubereiten, bedarf es nach dem Spachteln und Austrocknen der Wand einer Grundierung. Diese Maßnahme sorgt für einen festeren Untergrund und bietet beste Voraussetzungen für ein fehlerfreies Kleben. Dabei ist zu beachten, dass es für unterschiedliche Untergrundmaterialien auch unterschiedliche Grundierungsmittel gibt. Es ist anzuraten, vor dem Kauf sich bei seinem Farbenhändler beraten zu lassen.

Wenn die Vorarbeiten abgeschlossen sind und der Kleister eingerührt ist, wird mittels des Zollstocks die Länge der Tapetenbahn bestimmt und unter Zugabe von etwa zehn Zentimetern das Material zugeschnitten. Dabei sollte peinlich auf Musterungen geachtet werden, um den Verschnitt so gering wie möglich zu halten.

Nun werden die Bahnen einzeln eingekleistert sowie gefaltet und zwar so, dass immer ein kleiner Vorrat besteht, damit der Kleister einwirken kann. Nach einiger Zeit wird dann die Tapete an der Decke angesetzt, an den Ecken festgehalten, nach unten gleiten gelassen und mit einer Streichbürste, erst mittig und dann nach außen strebend, nach unten gestrichen, um Haftung und Blasenfreiheit zu erzeugen.

Die zu diesem Zeitpunkt noch sichtbaren Luftpolster unter der Tapete verschwinden dann im Laufe des Trocknungsprozesses. In diesem Stadium kann der Sitz der meisten Tapeten noch korrigiert werden.

Zum Schluss werden an den Scheuerleisten die zu lang geschnittenen Reste entfernt, die Bahn ist fertig und der nächste Gang kann beginnen.