Bei Hecken unterscheidet man allgemein zwischen Nadelholz- und Laubholzhecken, wobei stets auf unterschiedliche Aspekte geachtet werden sollte. Erstere sollten einmal jährlich in den Monaten Juli und August geschnitten werden. Bei handelsüblichen Laubgehölzen empfiehlt sich hingegen ein entsprechender Zuschnitt erst gegen Ende Juli oder gar im Winter.
Die genauen Zeiträume sind hierbei gesetzlich genauestens geregelt, wobei bei entsprechenden Widerhandlungen selbst höhere Strafen erhoben werden können. Die hierbei ausschlaggebenden Faktoren dienen der besonderen Beachtung des Vogelschutzes, wobei der Schutz der zumeist in den Hecken angelegten Nester klar im Vordergrund steht.
Somit darf ein entsprechend massiverer Zuschnitt in dem Zeitraum zwischen Anfang März und Ende September nicht erfolgen. Durchaus geringfügigere Arbeiten können jedoch durchgeführt werden ohne strafrechtliche Verfolgungen befürchten zu müssen.
Um beim Schnitt der Hecke eine exakte Form korrekt einhalten zu können, sollte ein entsprechendes Gestell genutzt werden, um selbst hartnäckige Ausläufer der Hecke an Ort und Stelle halten zu können. In Form geschnitten wird die Hecke dann mit einer Heckenschere oder bei dickeren Ästen mit einer Astsäge.
Um die jeweiligen Arbeitsschritte möglichst schnell und vor allem sicher bewältigen zu können, empfiehlt sich der Einsatz von Akku-Gartengeräten. Hierbei muss nicht ständig auf den Verbleib des entsprechenden Kabel geachtet werden, was unter Umständen zu lebensgefährlichen Situation führen kann, da diese mittels einfacher Ladung an der hauseigenen Steckdose betriebsfertig vorbereit werden können.
Der eigentliche Einsatz ermöglicht somit eine Arbeitserleichterung sowohl seitens des Kraftaufwandes als auch der hierbei gegebenen Sicherheit.
Ein Heckenschnitt kann auch auf eher außergewöhnliche Art und Weise erfolgen, was beispielsweise in England der Fall ist. Hier werden Hecken künstlerisch anspruchsvoll zu jeglichen Figuren geformt. Möchte man solche Kunstwerke auch im eigenen Garten vorfinden, so wird ein gewisses künstlerisches Geschick vorausgesetzt, da zumeist ohne Vorlage gearbeitet wird.
Einfache Formen der Hecke, wie beispielsweise Rundungen oder eckige Designs, können selbstverständlich auch mittels einer eigens gefertigten Begrenzung problemlos erstellt werden.